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Rostock - 6. Tag unseres Roadtrips
Wir frühstückten und tankten an diesem Morgen relativ rasch, denn schon zu MIttag wollten wir gerne unser erstes "richtiges" Ziel erreichen - Rostock. Der Plan ging super auf und so erreichten wir schon um halb 12 den Rostocker Stadthafen. Dieser lag direkt an der Unterwarnow (die nach rund 15km ins Meer mündet), war auch nicht weit vom Stadtzentrum entfernt und es war Übernachten offiziell erlaubt. 
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Der Stadthafen ist bei Campern sehr beliebt
Nach dem Mittagessen machten wir uns auf ins Stadtzentrum. Besonders imponierte mir der Neue Markt mit den historischen Häuserreihen und der Marienkirche im Hintergrund.
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Häuserzeile am Neuen Markt -
Das Steintor - eines der 4 Haupttore -
Bei Schönwetter gemütlich zum Sitzen - der Universitätsplatz
Besonders gespannt waren wir natürlich auch auf den Pornobrunnen. Der von den Bildhauern Reinhard Dietrich und Jo Jastram geschaffene Brunnen am Universitätsplatz heißt eigentlich Brunnen der Lebensfreude. Die Skulpturen stellen Menschen bei Akrobatikübungen dar und da sie alle nackt sind, bekam der Brunnen den lustigen Beinamen.
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Brunnen der Lebensfreude -
Aka Pornobrunnen
Zum Schluss schlenderten wir noch entlang des Kais am Stadthafen, wo sich zahlreiche Bars und interessante Schiffe befanden. Dabei trafen wir ein älteres Paar, das genau das gleiche Wohnmobil wie wir hatten. Mit "genau gleich" meine ich wirklich das gleiche Modell, die gleiche Innenausstattung, die gleichen Bezüge usw. Auch sie waren nach über 20 Jahren mit dem Wohnmobil immer noch sehr zufrieden und auch viel unterwegs damit.
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Eine der vielen Bars am Stadthafen -
Der Albert Johannes 3-Mast-Gaffelschoner -
Kräne am Stadthafen
Glücklich über die Eindrücke der ersten Tage, stellte sich bald die Nachtruhe ein, denn wir wollten am nächsten Tag bereits mit der 8:30 Fähre nach Dänemark übersetzen.
Daten des Tages
Route: Wittstock/Dosse > Rostock
Zurückgelegte Strecke: 129km
Übernachtung: Stadthafen Rockstock (54.092999, 12.131) - ein großer Parkplatz, der jedoch nach vorne hin eine schöne Aussicht auf die Unterwarnow bot. Am einfachsten ging die Bezahlung mit der App EasyPark. Am Abend kamen ein paar Autofanatiker, die jedoch bald wieder wegfuhren (hier war vielleicht von Vorteil, dass wir von Sonntag auf Montag dort übernachteten). Danach war es relativ leise und wir fühlten uns auch sicher.